Gartenprojekt: Hochbeet (1)

Nachdem wir in der ersten Aprilwoche trotz des widrigen Wetters an Terrasse und Kräuterspirale gearbeitet hatten, war nun das nächste geplante Gartenprojekt an der Reihe – das Hochbeet.

Seit dem Besuch der IGS im letzten Jahr stand der Beschluss fest, ein Hochbeet aufzubauen. In Hamburg hatte ich mir den Aufbau des Beetes genau angesehen und für nicht allzu schwierig im Nachbau erachtet.

Nach einer Internet-Recherche fand ich zusätzlich noch eine recht anschauliche bebilderte Anleitung inklusive einer Materialliste. Damit wäre es überhaupt kein Problem, den Nachbau anzugehen.

Als erstes musste natürlich ein passender Ort für das Beet gefunden werden. Und das war dann schon die erste Herausforderung. Gut von allen Seiten zugänglich muss der Ort sein, aber dennoch nicht zu dominierend (in der Mitte der Rasenfläche wäre also keine Option gewesen). Außerdem soll er natürlich ausreichend Sonnenschein abbekommen, so dass die Nordseite des Grundstücks neben den Tannen auch ausfiel.

Standortsuche Hochbeet
Standortsuche Hochbeet: Erster Kompromiss

Die Wahl fiel dann auf die Fläche neben dem Gerätehaus, weil dort das Beet zumindest von einer Länge- und einer Stirnseite aus schon gut zugänglich wäre. Allerdings liegt diese Fläche ab den Mittagsstunden im Schlagschatten des Hauses.

Also habe ich diesen Kompromiss dann noch einmal verändert, und das Beet so gedreht, dass es etwa eine Stunde länger direkte Sonne hat, um den Preis der etwas schlechteren Zugänglichkeit.

Endgültiger Standort für das Hochbeet
Endgültiger Standort für das Hochbeet

Sobald der Platz erst einmal feststand, konnte der Bereich mit Mutterboden aufgefüllt und von den überflüssigen Sträuchern und Büschen befreit werden.

Eine zeitaufwendige Aktion war es, die Einschlaghülsen genau zu positionieren und sowohl die Winkeltreue als auch die Einschlagtiefe gleichmäßig hin zu bekommen. Eine ausreichend lange Wasserwaage und ein Winkelmesser sind hier sehr hilfreich. Trotzdem ist das eine Arbeit, die zu zweit viel leichter und schneller von der Hand geht, als allein. Am Ende war ich mit dem Tagewerk zufrieden.

Autor: Kai

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