Nach den kräftezehrenden Mauer- und Pflasterarbeiten geht es jetzt an das Einbringen der verschiedenen Böden in die Kräuterschnecke.
Beginnend am Teich bringe ich am Fuß der Schnecke einen Sack Humus aus. Er wird durch den darunter liegenden Jutesack durch das Teichwasser immer feucht gehalten werden und sowohl der Bachbunge als auch der Bachbrunnenkresse neue Heimat bilden.
Am Übergang zwischen Feucht- und Normalzone mische ich den Humus mit Mutterboden, in der Normalzone kommt nur Mutterboden.
Weiter oben lasse ich den Boden magerer werden, in dem ich den Mutterboden mit Sand mische. Wir haben von der Terrassenaktion ja ausreichend davon da…
An der Spitze der Schnecke mische ich zusätzlich noch Gartenkalk in das Bodengemisch mit ein. Damit sind die verschiedenen Boden- und Klimazonen der Schnecke fertig und zum Einpflanzen der Kräuter bereit.
Im Zuge des parallel verlaufenden Terrassenbaus müssen die Gehwegplatten mit Sand eingeschlämmt werden, so dass sich der Teich mehr oder weniger gewollt gleich mit Wasser füllt.
