Gartenprojekt: Kräuterschnecke (2)

Kräuterschnecke

Nachdem der Teich ausgehoben und mit der Teichfolie ausgekleidet wurde, kann die eigentliche Schnecke aus Steinen gelegt werden.

Ich habe mich, Carolas Beispiel folgend, für behauene Granitsteine mit den Abmessungen 25 x 10 x 10 cm entschieden. Sie passen farblich sowohl zu den auf der Terrasse gelegten Betonplatten als auch den am Beet gesetzten Pflanzsteinen. Trotzdem bilden die Steine zum umliegenden Garten und dem später geplanten Rindenmulch drumherum einen schönen Kontrast.

Schnecke aus Granitsteinen
Schnecke aus Granitsteinen

Zwischen die Blöcke aus Granit setze ich Basaltsteine (9 x 9 cm), einerseits als optische Auflockerung und zum anderen, weil sich der Radius der Schnecke dadurch leichter legen lässt. In die entstehenden Lücken können sich später Insekten einnisten, ähnlich wie in dem ebenso zur Permakultur gehörenden Insektenhotel.

Auf den Boden der Schnecke streue ich groben Kies, der die Drainage der Schnecke unterstützt und Wasser besser ablaufen lässt. Im Sichtbereich von Ufer- und Wasserzone nehme ich dafür Marmorkies. Unter den Kies habe ich einen gebrauchten Zuckersack aus Jute gelegt, dessen unteres Ende später in das Teichwasser ragen wird. Durch den Dochteffekt wird der Boden der Feuchtzone hoffentlich immer ausreichend nass gehalten werden.

Kiesbett in der Schnecke
Kiesbett in der Schnecke

Die Höhe in der Mitte der Schnecke wird erreicht, in dem dort Schutt aufgetürmt wird. Der ist billig zu haben, führt zu einer guten Belüftung des Bodens und erspart es einem, die Schnecke komplett mit Erde aufzufüllen.

Schutt als Innenleben
Schutt als Innenleben

 

Autor: Kai

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