07:02 Uhr. Der Supermarkt am Ortseingang öffnet wohl doch nicht wie versprochen Montags bis Sonnabends ab sieben Uhr.
Nebel steht noch über den Feldern, der Sonnenaufgang ist sensationell.
08:06 Uhr: Eintreffen am Objekt. Der Telefon-Mensch ist zwischen 08 und 12 Uhr avisiert und ich hoffe, dass er nicht nach fünf Minuten Wartens wieder verschwunden ist.
20:58 Uhr Feierabend-Bier: Das Resümee des Tages sieht gemischt aus. Der Telefonanschluss funktioniert. Der Herr von der Telekom hat sich unerwartet viel Zeit genommen und zusammen mit mir versucht, den Drahtverhau in den Räumen und auf dem Dachboden nachzuvollziehen. Letzten Endes haben wir jetzt 85 MBit Download-Bandbreite, die hoffentlich noch besser wird, wenn ich Zeit finde, ein neues Kabel zu legen.
Beim Einräumen haben wir einige Mängel in der Elektroinstallation aufgedeckt. Der eilig herbei gerufene Elektriker kennt sich im Haus aus und behebt alle Fehler. Nebenher lässt er sich über den Zustand der Installation aus und gibt Tipps, was er ändern würde.
Der Aufbau der Kinderküche hat sich unerwartet lange hingezogen. Wer billigt kauft, kauft zweimal und hat viel mit Flickkram zu tun. Bis zum Abend stehen gerade einmal drei Unterschränke. Die meiste Zeit hat der Einbau der Spüle gedauert. Der Siphon und die Schläuche passen nicht so Recht und so müssen wir viel improvisieren. Nach zwei Touren zum Baumarkt haben wir alles Material beieinander. Trotzdem lecken die Dichtungen und zu allem Überfluss scheint der Abfluss dicht zu sein. Nach einem Telefonat ist der Sanitär-Handwerker für den nächsten Morgen bestellt.
Der Möbeltransport und -aufbau schreitet voran und heute ist die erste Nacht im neuen Haus. Morgen kommen die restlichen Sachen her und dann geht das Auspacken und Einräumen richtig los.