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Werkstoffkunde der Textilfasern

 

Das ökonomische Prinzip zwingt Textilproduzenten  zur optimalen Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Fasern. Dabei kommt es besonders auf die jeweils erforderlichen Fasereigenschaften  und deren Zusammenwirken im Endprodukt an. Ausgehend von den Gebrauchsanforderungen an das fertige Produkt ist eine Gewichtung der einzelnen Eigenschaften  nötig - es muß ein Eigenschaftenprofil der Fasertypen  erstellt werden. Diejenige Faser mit den meisten Übereinstimmungen zwischen geforderten und bestehenden Eigenschaften wird für das betreffende Textilstück zum Einsatz kommen.

Von Interesse sind für den Produzenten besonders die Verarbeitungseigenschaften  (Faserlänge , Kräuselung,   Faserfeinheit , Faserquerschnitt  etc.), die Verspinnbarkeit,  Färbbarkeit , Reinigungsfähigkeit , Widerstandsfähigkeit  (Reiß-, Scheuer- und Temperaturbeständigkeit),     hygienische Eigenschaften  und nicht zuletzt der Energieverbrauch  bei der Herstellung sowie die Kosten je Arbeitsplatz .





Kai Altenfelder
Sat Jul 11 00:38:57 MET DST 1998
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