Draußen regnet es. Nein, es schüttet wie aus Eimern. Das ist eine Bewährungsprobe für den Teich der Kräuterschnecke. Dazu fällt mir die Frage ein, ob es analog zur „Feuertaufe“ auch eine gleichbedeutende Metapher aus der Wasserwelt gibt.
Wie auch immer, unser kleiner Teich bekommt in kurzer Zeit mehr zu schlucken, als er verdauen kann (schon wieder eine Metapher). Die von Opa Erich angeregte, bis jetzt noch nicht umgesetzte Überlaufrinne ist aber dennoch nicht nötig.
Die Trittsteine sind zwar geflutet und die Wasseroberfläche reicht jetzt an die Terrasse heran. Dennoch bin ich beruhigt und sehe den kommenden Regenfällen gelassen entgegen. Ach ja, Klaus ist seit dem Regen verschwunden.