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Heute ist mein neuer Teleskopmast eingetroffen. In den letzten Stürmen war ja mein bisheriger Mast beeinträchtigt worden. Auf der Suche nach einem Ersatzteil war ich an eine Quelle für „neue“ Masten geraten.
Die Masten der ehemaligen NVA genießen einen guten Ruf unter Funkamateuren. Mit einer Auszugslänge von zehn Metern bei kleinem Packmaß und leichtem Gewicht sind sie eine gute Wahl für den Portabel-Betrieb. Gleichzeitig erlaubt ihre Militär-Qualität auch den dauerhaften Einsatz unter rauen Bedingungen (wenn man die Masten denn sicher abspannt…).
Bei meiner Lieferung ist ein Mastfuß enthalten, der das Aufrichten des Masten auch in unebenem Gelände ermöglicht. Dazu ist auf der Unterseite ein Dorn angebracht, der sich in den Boden gräbt. Die konische Hülse an der Oberseite lässt den Mast leicht „einfädeln“. Der Schlitz erlaubt, ein Antennenkabel im Inneren des Mastes bis zur Spitze zu führen.
Ebenfalls enthalten sind die Seile zum Abspannen des Mastes auf zwei Ebenen…
…und natürlich auch die passenden schweren Häringe für den festen Sitz im Boden.
Das besagte Koaxkabel ist 15m lang und mit Steckern versehen. Diese passen auf einen optional erhältlichen Antennenfuß für eine Triple Leg-Antenne.
Natürlich lassen sich auch andere Antennen auf dem Mast errichten. Oder er dient als Abspannpunkt für Drahtantennen, so wie bei mir. Wie auf den Bildern zu sehen, war alles Material noch in dem Original-Ölpapier eingewickelt, d.h. es handelt sich bei dem Mast zwar um alte (aus der NVA-Zeit) aber neuwertige, unbenutzte Ware.
Was den Mast gegenüber anderen Lösungen auszeichnet, ist der großartige Arretiermechanismus der einzelnen Mastsegmente. Drauf drücken, Segment ausziehen, einrasten lassen – fertig! Damit ist dann zwar kein stufenloser Auszug des Masten möglich aber das Einrasten erfordert weder Werkzeug noch Kraft beim Einschnappen. Sowohl Aufstellen als auch Abbau ist im Prinzip von einer Person machbar.