Jeder E-Mail-Anwender, der regelmäßig elektronische Post benutzt, wird bald auch Adressen haben, an die er häufiger schreibt. Um nicht bei jeder Mail den vollen User- und FQD-Namen ausschreiben zu müssen, bietet elm eine alias-Funktion an. Damit können häufig benutzte Adressen sinnvoll abgekürzt werden und so zum einen Zeit gespart und zum anderen Tippfehler vermieden werden.
Aus dem Hauptmenü heraus gelangt man mit a in das Alias-Menü (s. Abb. 11.4). Wie bisher zeigt elm auch dort, je nach Konfiguration verschieden umfangreich, eine Übersicht der Befehle .
Abbildung 11.4: Screen-Capture von elm,
Aliasverwaltung
Um einen neuen Alias anzulegen, dient bspw. die Taste n, mit der man zur Eingabe des zu verwendenden Kürzels aufgefordert wird. Nach und nach werden die erforderlichen Angaben zu Nach- und Vorname, Kommentar sowie Adresse abgefragt. Nach der Bestätigung wird der Alias angelegt. Er ist jedoch erst aktiv, nachdem das Aliasmenü mit q wieder verlassen und dadurch die Alias-Datenbank aktualisiert wurde.
Ab sofort kann beim Verschicken einer Nachricht statt der kompletten Adresse das eingetragene Kürzel verwendet werden, welches von elm entsprechend expandiert wird.