Sinfoniekonzert im Funkhaus Hannover

NDR Funkhaus Hannover (© NDR Fotograf: Sven Glagow)

Gestern Abend waren wir im großen Sendesaal des Funkhauses Hannover und haben das Sinfoniekonzert besucht. Wir waren von dem jungen finnischen Dirigenten Klaus Mäkelä ganz beeindruckt.

Wie uns ging es auch den anderen Besuchern, sie waren vom Orchester, dem Solisten Julian Rachlin und natürlich dem Dirigenten regelrecht begeistert. Der NDR hat natürlich einen Beitrag über ihn in seiner Mediathek (solange er dort verfügbar ist).

Zu hören bekamen wir das Vorspiel „Morgendämmerung an der Moskwa“ und „Persischer Tanz“ von Modest Mussorgsky, gefolgt vom Violinkonzert in D von Igor Strawinsky. Nach der Pause ging es kraftvoll mit Dmitrij Schostakowitsch mit der Sinfonie Nr. 10 e-moll op. 93 weiter.

Ich war erstaunt, dass es einigen Anwesenden gelang, bei der Lautstärke und Dynamik anscheinend in den Schlaf zu fallen. Vielleicht haben sie aber auch nur mit geschlossenen Augen der Musik gelauscht. Überhaupt war mein Eindruck, dass wir den Altersdurchschnitt im Raum gewaltig gesenkt haben. Angesichts der Preise der Karten ist der Besuch solcher Konzerte wohl auch mehr für die wohlsituierten Pensionäre gedacht.

Autor: Kai

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